Am Donnerstag, den 29. November, organisieren wir die Abschlusskonferenz unseres tschechisch-deutschen Projektes PRAMENY SPOJUJÍ | QUELLEN VERBINDEN in Zittau in repräsentativen Räumlichkeiten des historischen Rathauses. Im Hauptteil des Programms stellen wir vor, woran das Team von Wissenschaftlern und Studenten drei Jahre lang gearbeitet hat. Garanten einzelner Bereiche stellen Ihnen die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Zum ersten Mal wird der Atlas der Quellen öffentlich präsentiert. Seien sie dabei! Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, schreiben Sie uns eine E-Mail an folgende Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Von Donnerstag 11. Oktober bis Samstag, 13. Oktober organisieren wir in Seifhennersdorf und Zittau einen Workshop für Studenten und Interessierte. Wir bereiten ein professionelles Programm vor, das sich nicht nur auf natürliche Quellen und deren nähere Erforschung konzentriert, sondern auch auf das Spiel durch die Zittauer Stadtquellen und Brunnen.
Nach den Ferien haben wir das erste gemeinsame Treffen aller Partneruniversitäten in Zittau - im Sources Projekt sind wir die letzten 5 Monate dabei - arbeiten wir am Atlas der Quellen, bereiten wir im Oktober den letzten Workshop in Seifhennersdorf und Zittau in Zittau vor.
AUGUST 2018
In den Tagen vom 12. - 17.8. veranstalten wir die Sommerschule für angehende Studenten.
Der Forschungsteil unseres Projekts nähert sich seinem Ziel, im Laufe des Monats Juli warten die Vollendungsarbeiten und Datenauswertungen auf uns, wir werden auch intensiv den Atlas der Quellen vorbereiten.
Wir veranstalten einen Workshop unter dem Namen „Verborgenes Leben der Quellen“. Vom 14. bis zum 16.6. treffen sich die Wissenschaftler und ihre Studenten an der Tschechischen Landwirtschaftlichen Universität in Prag. Das zweitägige Programm bietet Vorlesungsblöcke zu Themen aus dem Bereich der Botanik, Hydrochemie und Hydrobiologie an, zugleich testen die Teilnehmer die Bearbeitung von Proben aus der Feldarbeit direkt in professionellen Laboratorien.
Wir sind dem Sommer und auch dem Prüfungszeitraum näher. Studenten werden ihre Bachelor- und Masterarbeiten einreichen, die sie zu ausgewählten Themen im Projekt Quellen verbinden vorbereitet haben.
Der Frühling ist da und wir brechen auf zur ersten diesjährigen Terrain-Beratung. Am 20. März treffen sich Liberecer und Zittauer Team in Sloup v Čechách (Bürgstein). Im vulkanischen Gebiet besuchen wir ausgesuchte Quellen und weitere Orte in der Umgebung, unter der Führung vom Geologen doc. Kamil Zagorszek veranschaulichen wir den Einfluss der Geologie auf den Chemismus der Quellen. Taschen- und Stirnlampen nehmen wir mit, den Neoprenanzug lassen wir diesmal zu Hause.
Die Studenten begeben sich unter der Führung von Mgr. Hynek Böhm, Ph.D. auf eine human-geographische Forschung ins sächsische Grenzgebiet, konkret in die Umgebung von Jonsdorf.
An der deutschen Grenze findet derzeit unsere humangeographische Forschung statt. Direkt vor Ort suchen unseren Geographiestudenten (aus Technische universität in Liberec) nach Anwohnern, überprüfen Quellennamen und kennen lokale Legenden.
Am 28. Februar nehmen wir an der Konferenz "Wetland in the Borderlands" teil, die im Marienthal Internationales Begegnungszentrum stattfindet. Für unser Projekt Federn bringen Matthias Kändler (IHI-Zittau), Adam Pátek und Jiří Šmída (beide TUL) zusammen.
Wir möchten die Quellen und unsere Forschung auch durch eine kleine Bildungsausstellung präsentiert, die an ausgewählten Grundschulen gezeigt wird. Der Autor des Konzepts und der Inhalte wird unsere didaktische Markéta Pacltová sein. Er beginnt mit den Unterrichtsmaterialien zu arbeiten und kommt im Frühjahr zur Schule.
In Zittau veranstalten wir einen Workshop von 30. 11. - 2. 12., der auf die Hydrochemie und die Methoden der Messung und die Analyse von Wasser gezielt ist.
Wir sind sehr erfreut, dass wir das Projekt Quellen verbinden bei diesen fachlichen Veranstaltungen präsentieren können:
Mit der Teilnahme der bedeutenden Experten findet die 22. kartographische Konferenz (6. - 8.9.) in Liberec statt. Bei dieser Gelegenheit wird die Ausstellung “Alte Landkarten des Isegebirges” unter der Schirmherrschaft des Hauptmanns Martin Půta im Nordböhmischen Museum in Liberec eröffnet.
Im Projektrahmen Quellen verbinden organisieren wir die Sommerschule in den Tagen 17. - 22.9. in Heřmanice (Hermsdorf) und Prag, für die sich auch Studenten aus Kolumbien, Serbien, Israel und Deutschland angemeldet haben. Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit ausländischen Kollegen.
Unser Projekt Quellen verbinden ist in seine Hälfte geraten und obwohl der Sommer ist, bereiten wir einige bedeutende fachliche Veranstaltungen, die erst im Herbst stattfinden werden.
Wir nutzen die Jahreszeit intensiv und die meiste Arbeit konzentrieren wir auf das Gelände. An den Übungen an ausgewählten Lokalitäten nehmen auch unsere Studenten teil, die die grundlegenden Messungen und fachlichen, mit der Quellen-Kartierung zusammenhängenden Tätigkeiten praktisch ausprobieren können.
Wir veranstalten einen Workshop unter dem Namen Land der Quellen. Von 4. bis 6.4. treffen sich die Wissenschaftler und ihre Studenten in Liberec und beschäftigen sich mit Geologie, Anthropogeographie und Feldkartierung.
In die letzte Ausgabe des ACC Journals hat der Editor auch einen Artikel ausgewählt, der die Methodologie des Projektes Quellen verbinden beschreibt. Lesen Sie hier: http://acc-ern.tul.cz/images/journal/sbornik/ACC-Journal_1_2017.pdf
GIS Days
Die bekannte und beliebte Veranstaltung Tage der Geografischen Informationssysteme (GIS Days) fand in diesem Jahr vom 14. bis 16. November in der Bezirkswissenschaftsbibliothek in Liberec statt. Waren Sie auch dort? Wie es dort aussah, das bringen Ihnen Fotos in Erinnerung: https://www.facebook.com/pg/gisdayliberec/photos/
Wir suchen Zeitzeugen und deren Geschichten
Mit der „Kartografierung“ von Quellen befassen sich im Projekt „Quellen verbinden Landschaften und Staaten“ auch Kulturgeografen. Bei ihrer Forschung haben sie bisher die anfängliche Arbeit im Terrain absolviert, und zwar die Gespräche mit den Bürgermeistern der Orte, wo sich die Quellen befinden. Informationen werden sie auch in der Regionalliteratur suchen. Bestandteil der Untersuchungen ist daneben der Kontakt mit Zeitzeugen und Ortsansässigen. Wie eine solche Forschung erfolgen kann? Darüber erfahren Sie mehr im Gespräch mit der Expertin Kateřina Rudincová.
Kooperieren Sie mit uns – über die App Entdecker von Quellen
In unsere Forschung zu den Quellen wollen wir auch die Öffentlichkeit einbinden. Deshalb haben wir eine spezielle Online-Karten-App unter http://prameny.tul.cz/mapa vorbereitet. Wir wollen ein Maximum an Informationen über Quellen im Gebiet zwischen Liberec und Zittau erhalten, einschließlich Fotografien, persönlicher Begebenheiten, familiärer Erinnerungen und früherer Namensgebungen. Jeden „Entdecker“ und seinen Tipp für eine unbekannte Quelle, ein Sujet, Fotografien oder andere Informationen werden wir belohnen.
Wie macht man das? In der App unter http://prameny.tul.cz/mapa markieren Sie die Stelle, geben den offiziellen u/o inoffiziellen Namen sowie den Typ der Quelle an, laden Fotografien hoch und fügen einen kurzen Text mit der Begebenheit, dem Erlebnis, hinzu, die Sie mit der Quelle verbinden.
Von Donnerstag, 20. Oktober bis Samstag, 22. Oktober trifft sich das gesamte Projektteam auf einem Workshop zum Thema "lebendige Quellen" in Prag. Die Gastgeber sind diesmal die Kollegen aus der Tschechischen Universität für Landwirtschaft und sie haben für uns ein großes Programm vorbereitet.
Wir haben uns entschieden: die Wahl fiel auf 43 Quellen in der Gegend zwischen Liberec und Zittau. Die ausgewählten Quellen bilden die Grundlage für unseren Katalog der natürlichen Wasserressourcen. Darüber hinaus werden wir in der nächsten Phase an der detaillierten Beschreibung der Quellen arbeiten und die Wissenschaftler werden Vorschläge ausarbeiten, wie in der Zukunft die Quellen geschützt werden können.
Die Ferien sind vorbei und das neue Schuljahr beginnt. Teamkollege Kamil Zágoršek: "Die Lehrer haben das große Glück, dass sie zweimal im Jahr Neujahr feiern können." Also lassen Sie es uns alle genießen!
Die kulturgeographische Erforschung läuft noch. Insgesamt sprachen wir 15 Gemeinden an, bisher haben wir 10 von ihnen besucht. Die Expertin Kateřina Rudincová hat jetzt eine schwierige Aufgabe vor sich - alle Interviews mit den Bürgermeistern abschreiben. Wer so etwas jemals versucht, weiß, wie schwierig es ist.
Am Montag, den 12. September findet die „Jahreskonferenz“ statt, also die jährliche Konferenz des Programms der grenzüberschreitenden Projekte Cíl3 / Ziel 3. In Nový Oldřichov werden wir nicht fehlen und die ersten Ergebnisse unseres Projektes „Quellen verbinden“ den Gemeinden und den Staaten vorstellen.
Die kulturgeographische Forschung ist gestartet. Unsere Schüler besuchen fleißig die teilnehmenden Bürgermeister von ausgewählten Gemeinden in Liberec und gewinnen so wertvolle Informationen über die Geschichte der Quellen, ihre lokalen Namen oder erkundigen sich nach der ursprünglichen deutschen Bezeichnung. Nebenbei suchen sie nach mehr Hinweisen zu lokalen Brunnen und Quellen in den umliegenden Dörfern. Großen Zuspruch fanden die Studenten in Krompach, Osečna und Varnsdorf. Wir danken den örtlichen Bürgermeistern. Im September kommen wir auch nach Deutschland.
Der Kollege Honza Hásek verarbeitet Daten von historische Kartierungen und gründet die Zusammenarbeit von professionellen Institutionen und Archiven. Wir bereiten dazu ein Video vor, bald erfahren Sie mehr. Folgen Sie uns auf unsere Facebook-Seite!
Wir bereiten eine online-Karte vor, die zeigt, woran wir bei den Quellen arbeiten.
Am 1. Juli war zwar Ferienbeginn, aber unser Team traf sich zu einem Workshop in Prag – unsere Geografen brachten den am Quellenprojekt beteiligten Wissenschaftlern aus anderen Fachrichtungen bei, wie GIS-Karten benutzt werden können.
Wir bereiten uns auf weitere Untersuchungen vor, diesmal Kulturgeorafisch. Wir wollen die Geschichten der Orte aufspüren, an denen sich die Quellen befinden. Unser Studententeam bricht schon bald ins Gelände auf, um Zeitzeugen und Bürgermeister zu befragen.
Wir haben eine Kooperation mit Dominik Rubáš vereinbart, einem Absolventen der FP TUL und der PřF UK, der sich mit der Popularisierung von Naturwissenschaften befasst, besonders Geologie, Geomorphologie und Quellen.
Erster gemeinsamer Workshop
Das ganze Team traf sich im deutschen Lückendorf zum ersten gemeinsamen Workshop, wir arbeiteten im Labor und im Gelände. Auch das abendliche Grillen und eine angenehme Atmosphäre fehlten nicht. Das Prager Team richtet eine „Manufaktur“ für die Anfertigung von Benthosfallen ein.
Die Quellen in den Medien
Über unsere Aktivitäten und das ganze Projekt informierte die Tageszeitung Liberec mit einem ganzseitigen Beitrag.
Kontakt mit der Öffentlichkeit
Über unsere Facebook-Seite erhalten wir Rückmeldungen und interessante Tipps zu Quellen. Wir danken Jan Vlach und Pavel Štoch für Worte des Lobes und ihre Unterstützung. Beide erhalten verdienterweise unsere Plakette. Bewahrt uns Eure Gunst.
Wir sind stark beschäftigt. Es vergeht keine Woche ohne wenigstens einige Tage im Gelände. Die Proben haben unsere Studenten entnommen. Gefrier- und Kühlschränke sind voller Fläschchen mit den Proben.
Es ist geschafft. Wir haben 51 Proben, die an ausgewählten Quellen entnommen wurden, und schicken sie den Kollegen zur Analyse in das Labor des IHI Zittau.
Wir treffen uns bei der nächsten Projektberatung zur Quellenauswahl auf Basis der Analyseergebnisse.
Die erste Aktivität im Gelände oder das ganze Team bei der Entnahme von Proben.
Wir lassen von uns hören. Unter den Medien haben sich für unser Projekt Quellen verbinden die Agentur ČTK, die Sächsische Zeitung und der Tschechische Rundfunk interessiert.
In Liberec organisieren wir ein Warm-up Meeting. Es war überhaupt die erste öffentliche Präsentation des Projekts „Quellen verbinden“.
Das Team in Liberec hatte erste Webkarten vorbereitet.
Wir bereiten unsere Webrepräsentation vor und starten unsere Facebook-Seite.
Das Projekt „Quellen verbinden“ beginnt. Wir stehen am Start und vor uns liegt wahrlich viel Arbeit. Vergesst nicht uns zu verfolgen.
Alle drei Partner stellen ihre Teams zusammen – die fachlichen und die studentischen.
Für die gemeinsame Projektberatung in Liberec planen wir ein einführendes Warm-up Meeting.
DAS PROJEKT "QUELLEN VERBINDEN LANDSCHAFTEN UND STAATEN - UMWELTBILDUNG UND KOOPERATION IN DER REGION LIBEREC-ZITTAU" WURDE AUS MITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION GEFÖRDERT.
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